Unsere Vision
Unsere Vision: Wasserneutralität bis 2030. Als europäischer Marktführer im Bereich Grundwassermanagement wollen wir über alle Bauprojekte ein Gleichgewicht bei der Entnahme und Reinfiltration von Grundwasser erreichen. Damit leisten wir unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Baubranche und geben unserer Arbeit einen übergeordneten Sinn.

Nachhaltiges Grundwassermanagement - im Gleichgewicht von Entnahme und Einleitung
Bei all unseren Bauprojekten verfolgen wir das Ziel, ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Grundwasserentnahme und -rückführung zu gewährleisten. Als erfahrene Spezialisten im Grundwassermanagement ist uns der verantwortungsvolle und ressourcenschonende Umgang mit Wasser – unserer wertvollsten Lebensgrundlage – ein besonderes Anliegen.
Nachhaltigkeit bedeutet für uns, entnommenes Wasser aufzubereiten und der Natur bestmöglich zurückzugeben.
So werden wir wasserneutral
Das Prinzip der Wasserneutralität bei Hölscher
Wasserneutralität bei Hölscher basiert auf dem gleichen Grundgedanken wie Klimaneutralität: Ein ausgewogenes Gleichgewicht schaffen, bei dem nicht mehr Wasser entnommen wird, als zurückgegeben wird.
Bei vielen unserer Bauprojekte fördern wir große Mengen Grundwasser, das wir möglichst vollständig wieder in den Grundwasserleiter zurückführen. Bei Projekten wie Trinkwasserbrunnen, bei denen Wasser entnommen wird, ohne eine direkte Rückführung, schaffen wir Ausgleichsmaßnahmen – zum Beispiel durch die gezielte Infiltration von Regenwasser ins Erdreich.
Unser Ziel ist es, bis 2030 eine vollständige Wasserneutralität zu erreichen und so aktiv zum nachhaltigen Schutz der Wasserressourcen beizutragen.
Unsere Techniken
Als Experten für nachhaltiges Grundwassermanagement setzen wir modernste und bewährte Technologien ein, um aufbereitetes Wasser effektiv zurück in den Grundwasserleiter zu infiltrieren. Je nach geologischen Gegebenheiten und individuellen Kundenanforderungen kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz – von klassischen Schluckbrunnen und Schwerkraftinfiltration bis hin zu innovativen, patentierten Methoden wie unserer Düsensauginfiltration (hw-dsi).
So gewährleisten wir effiziente, maßgeschneiderte Lösungen für jeden Standort und jede Herausforderung.

Unsere Motivation
Als europäischer Marktführer im Grundwassermanagement fördern wir jährlich große Wassermengen – allein im Jahr 2024 waren es über 54 Millionen Kubikmeter. Damit dieses wertvolle Wasser nicht dem natürlichen Grundwasserkreislauf verloren geht, haben wir es uns zur zentralen Aufgabe gemacht, ein nachhaltiges Gleichgewicht zu schaffen.
Als Familienunternehmen handeln wir mit langfristigem Weitblick: Wir minimieren unseren Einfluss auf den Grundwasserkörper und schonen die zunehmend knapper werdenden Grundwasserressourcen. Gleichzeitig investieren wir kontinuierlich in Forschung und Entwicklung innovativer Technologien – beispielsweise zur effektiven Reinfiltration von Niederschlagswasser in den Grundwasserleiter.
So gestalten wir die Zukunft des Wassers verantwortungsvoll und zukunftsorientiert.
So erreichen wir Wasserneutralität
Messung und Bilanzierung des Wassers
Der erste Schritt ist die präzise Erfassung der Wassermengen, die wir bei unseren Bauprojekten entnehmen und wieder reinfiltrieren. Unser Berichtswesen ist bereits digitalisiert und standardisiert, sodass wir umfassende Messungen durchführen und die Datenbasis kontinuierlich optimieren können.
Optimierung der Reinfiltrationstechnologien
Wir setzen modernste Technologien ein, um gereinigtes Wasser effektiv in den Grundwasserleiter zurückzuführen. Dabei berücksichtigen wir stets die geologischen Gegebenheiten und individuellen Kundenanforderungen. Unser breites Portfolio an Verfahren wird durch fortlaufende Forschung und Innovation kontinuierlich erweitert.
Projektbezogene Wasserbilanzierung
In besonders wasserarmen Regionen schaffen wir durch zusätzliche Infiltrationsmaßnahmen in anderen Gebieten einen überregionalen Ausgleich. So unterstützen wir nicht nur die Wasserneutralität, sondern stärken auch landwirtschaftliche Betriebe und natürliche Ökosysteme. Wasserneutralität muss daher nicht zwangsläufig für jedes einzelne Projekt isoliert erreicht werden, sondern kann im regionalen Gesamtkontext betrachtet werden.
Wasserneutralität in Zahlen