Unsere Vision

WAS SER NEU TRALITÄT

Unsere Vision: Wasserneutralität bis 2030. Als europäischer Marktführer im Bereich Grundwassermanagement wollen wir über alle Bauprojekte ein Gleichgewicht bei der Entnahme und Reinfiltration von Grundwasser erreichen. Damit leisten wir unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Baubranche und geben unserer Arbeit einen übergeordneten Sinn.

Trinkwasserbrunnen Esens Trinkwasserbrunnen Esens Trinkwasserbrunnen Esens
54,7
Mio. m3 Grundwasser haben wir 2024 über alle Bauprojekte gefördert.
32,3
Mio. m3 Grundwasser haben wir 2024 über alle Bauprojekte wieder reinfiltriert.
59
% Wasserneutralität haben wir bereits erreicht.

Nachhaltiges Grundwassermanagement - im Gleichgewicht von Entnahme und Einleitung

Bei all unseren Bauprojekten verfolgen wir das Ziel, ein aus­gewogenes Gleichgewicht zwischen Grundwasser­entnahme und -rückführung zu gewährleisten. Als erfahrene Spezialisten im Grundwasser­management ist uns der verantwortung­svolle und ressourcenschonende Umgang mit Wasser – unserer wertvollsten Lebens­grundlage – ein besonderes Anliegen.


Nachhaltigkeit bedeutet für uns, entnommenes Wasser auf­zubereiten und der Natur bestmöglich zurück­zugeben.

So werden wir wasserneutral

Das Prinzip der Wasserneutralität bei Hölscher

Wasserneutralität bei Hölscher basiert auf dem gleichen Grund­gedanken wie Klimaneutralität: Ein ausgewogenes Gleich­gewicht schaffen, bei dem nicht mehr Wasser entnommen wird, als zurück­gegeben wird.

Bei vielen unserer Bauprojekte fördern wir große Mengen Grund­wasser, das wir möglichst vollständig wieder in den Grundwasser­leiter zurückführen. Bei Projekten wie Trinkwasser­brunnen, bei denen Wasser entnommen wird, ohne eine direkte Rück­führung, schaffen wir Ausgleichs­maßnahmen – zum Beispiel durch die gezielte Infiltration von Regen­wasser ins Erdreich.

Unser Ziel ist es, bis 2030 eine vollständige Wasser­neutralität zu erreichen und so aktiv zum nachhaltigen Schutz der Wasser­ressourcen beizutragen.

Unsere Techniken

Als Experten für nachhaltiges Grundwasser­management setzen wir modernste und bewährte Technologien ein, um auf­bereitetes Wasser effektiv zurück in den Grundwasser­leiter zu infiltrieren. Je nach geologischen Gegeben­heiten und individuellen Kunden­anforderungen kommen unter­schiedliche Verfahren zum Einsatz – von klassischen Schluck­brunnen und Schwerkraft­infiltration bis hin zu innovativen, patentierten Methoden wie unserer Düsen­sauginfiltration (hw-dsi).

So gewährleisten wir effiziente, maß­geschneiderte Lösungen für jeden Standort und jede Heraus­forderung.

45.-Wasserneutralität

Unsere Motivation

Als europäischer Marktführer im Grundwasser­management fördern wir jährlich große Wasser­mengen – allein im Jahr 2024 waren es über 54 Millionen Kubikmeter. Damit dieses wertvolle Wasser nicht dem natürlichen Grundwasser­kreislauf verloren geht, haben wir es uns zur zentralen Aufgabe gemacht, ein nachhaltiges Gleich­gewicht zu schaffen.

Als Familien­unternehmen handeln wir mit lang­fristigem Weitblick: Wir minimieren unseren Einfluss auf den Grundwasser­körper und schonen die zunehmend knapper werdenden Grundwasser­ressourcen. Gleichzeitig investieren wir kontinuierlich in Forschung und Entwicklung innovativer Techno­logien – beispielsweise zur effektiven Reinfiltration von Niederschlags­wasser in den Grundwasser­leiter.

So gestalten wir die Zukunft des Wassers verantwortungs­voll und zukunftsorientiert.

38-Reinfiltration-HW-DSI

So erreichen wir Wasserneutralität

Messung und Bilanzierung des Wassers

Der erste Schritt ist die präzise Erfassung der Wasser­mengen, die wir bei unseren Bau­projekten entnehmen und wieder reinfiltrieren. Unser Berichts­wesen ist bereits digitalisiert und standardisiert, sodass wir umfassende Messungen durchführen und die Datenbasis kontinuierlich optimieren können.

Optimierung der Reinfiltrationstechnologien

Wir setzen modernste Technologien ein, um gereinigtes Wasser effektiv in den Grund­wasserleiter zurückzuführen. Dabei berück­sichtigen wir stets die geo­logischen Gegebenheiten und individuellen Kunden­anforderungen. Unser breites Port­folio an Verfahren wird durch fort­laufende Forschung und Innovation kontinuierlich erweitert.

Projektbezogene Wasserbilanzierung

In besonders wasserarmen Regionen schaffen wir durch zu­sätzliche Infiltrations­maßnahmen in anderen Gebieten einen über­regionalen Ausgleich. So unterstützen wir nicht nur die Wasser­neutralität, sondern stärken auch land­wirtschaftliche Betriebe und natürliche Ökosysteme. Wasser­neutralität muss daher nicht zwangsläufig für jedes einzelne Projekt isoliert erreicht werden, sondern kann im regionalen Gesamt­kontext betrachtet werden.

Wasserneutralität in Zahlen

80
80% Wasserneutralität erzielen wir bereits in Teilprojekten des Großprojekts 2. Stammstrecke München. Das bedeutet, ein Großteil des Wassers, das wir dort bei der Wasserhaltung entnehmen, wird nach der Reinigung wieder dem Grundwasserleiter zurückgegeben.
32
32.3 Mio. m3 Grundwasser haben wir 2024 wieder reinfiltriert.
100
100% Wasserneutralität wird in einigen Projekten jetzt schon erreicht, wie beispielsweise bei der Wasserhaltung für einen Wohnkomplex in der Freisinger Angerstraße.
1000
von unseren rund 1000 Bauprojekten jährlich erfassen wir die Wassermengen und versuchen, so viel Wasser wie möglich zu reinfiltrieren.