Hölscher Projekte
Metro Cityringen Kopenhagen
Die Metro Cityringen in Kopenhagen ist ein 15,5 Kilometer langes, zweirohriges Tunnelsystem mit 17 unterirdischen Stationen und einem unterirdischen Wartungsdepot. Sie ist eine Erweiterung der Kopenhagener Metro auf dem Gebiet der Städte Kopenhagen und Frederiksberg.
Umweltschutz trifft auf Großprojekt
Die Cityringen-Linie besteht aus zwei Tunneln mit je 5,78 Metern Durchmesser. Die Tunnelröhren führen in Tiefen von bis zu 25 Metern unter der Erdoberfläche hauptsächlich durch Kopenhagener Kalkstein. Die Linie ist über 17 neue U-Bahnstationen zu erreichen und verbindet die Kopenhagener und Frederiksberger Gemeinden. Der Cityring wird wie das gesamte Metronetz der dänischen Hauptstadt von fahrerlosen Zügen befahren.
Leistungen und eingesetzte Technologien
25 Kilometer Rohrleitungen für die Reinfiltration des Grundwassers
Für die Reinfiltration des Grundwassers auf der Baustelle des Metro Cityringen in Kopenhagen wurden 25 Kilometer Rohrleitungen verlegt. Diese Rohrleitungen ermöglichen es, das gereinigte Grundwasser gezielt wieder in den Boden einzuleiten, wodurch das natürliche Grundwasserniveau stabil gehalten und Umweltauswirkungen minimiert werden.
Wasseraufbereitungsanlagen an den Baugruben
Auf der Baustelle des Metro Cityringen in Kopenhagen sind 21 Wasseraufbereitungsanlagen an den 21 Baugruben installiert, um das anfallende Grundwasser effektiv zu reinigen. Diese Anlagen sorgen dafür, dass das Wasser den Umweltstandards entspricht, bevor es in die Kanalisation oder in natürliche Gewässer abgeleitet wird. Damit wird ein entscheidender Beitrag zum Schutz der Umwelt während des umfangreichen Bauprojekts geleistet.
Zahlreiche Brunnen mit einer Tiefe von bis zu 45 Metern
Auf der Baustelle des Metro Cityringen in Kopenhagen wurden 1.100 Brunnen mit einer Tiefe von bis zu 45 Metern gebohrt. Diese Brunnen dienen der Entwässerung und Kontrolle des Grund
Vollautomatische Überwachung und Fernsteuerung
Die Wasseraufbereitungsanlagen auf der Metro Cityringen-Baustelle in Kopenhagen werden vollautomatisch durch ein SCADA Überwachungs- und Monitoringsystem gesteuert. Dieses System ermöglicht die Fernüberwachung und -steuerung aller Prozesse in Echtzeit, wobei die Daten über ein GPRS-System übertragen werden. Dadurch wird ein effizienter und sicherer Betrieb der Anlagen gewährleistet, was eine schnelle Reaktion auf mögliche Störungen ermöglicht.
Projektkennzahlen
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